Tag 7

Von , 20. Juli 2012
Da wir uns dazu entschlossen hatten nur kurz zu schlafen um am nächsten Tag erneut KM gut zu machen welche uns immer noch fehlten frühstückten wir nichts sondern fuhren direkt nach St. Petersburg um dort dann was zu sich zu nehmen und die Stadt etwas besser kennen zu lernen. Noch ein kleiner Gaumenschmaus mit einem „leckeren“ Brotgetränk und die Motorrad Fahrer verließen uns wieder. Wir zogen derweil in die Innenstadt um die mächtigen Gebäude zu begutachten. Auf dem Rückweg zu den Fahrzeugen sprachen uns 2 Junge Damen an doch ihnen in den Hinterhof des Hauses zu folgen da dort ein Musikalischer Leckerbissen auf uns warten würde. Wir kamen also in den Hinterhof wo einige Reihen Stühle gestellt warten. Ein Hinterhof geschätzt auf 30mx15m. Umringt war der Hof von Häusern welche eine nahezu perfekte Akustik schufen. In diesem Moment kann ich wahrscheinlich aber nur für mich sprechen denn ich fand dieses Erlebnis einem Orchester welches solch erhabene Töne spielt einfach nur umwerfend. Zurück bei den Fahrzeugen gaben wir dem Garmin kurz einen Punkt am Rande des Sees wo wir übernachten wollten und fuhren los. Nach ca. 3-4 Stunden stau waren wir dann doch auch endlich auf dem Weg raus aus St. Petersburg. Gegen 00:00Uhr kamen wir dann an eine Straße im Wald von Russland welche im Garmin ganz klar als Straße gekennzeichnet war jedoch gar nicht so nach Straße aussah. Wir entschlossen uns trotzdem dazu die Straße zu nehmen, zu was hätten wir sonst die Landys mitnehmen sollen. Mitten durch den Wald wurde der Weg immer schlechter. Pfützen, Äste und Schlammlöcher versuchten und mit aller Not den Weg zu versperren. Doch am Ende des Weges angekommen konnten wir unseren Augen kaum glauben. Ein paar Menschen hatten doch tatsächlich wie wir zu sagen pflegten „die Zelte aufgebaut“, was so viel bedeutet wie eine Party. Trotz allem entschlossen wir uns in dieser Nacht dazu die Party Links liegen zu lassen aufgrund einiger vor Erfahrungen im Jahre 2010. Dies sollte jetzt auch unsere Erste Nacht sein in welcher wir uns nicht sonderlich viel von der Nacht hätten verabschieden müssen da sie uns einfach nicht verlassen wollte.

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