Tag 8

Von , 21. Juli 2012
Der Tag begann mit einem herrlich bis extrem Erfrischenden Bad in dem See. Kaltes, Glas Klares Wasser ist eben doch noch der beste Wachmacher. Frisch Geduscht ging es also wieder auf die Piste. Da wir aber auf der westlichen Seite des Sees waren und die Straße M18 im Osten des Sees lag welche uns nach Murmansk bringen sollte, mussten wir eine Querstraße fahren. Diese entpuppte sich recht schnell als Wildwest Strecke. Hier und da ein paar Schlaglöcher. Asphalt wäre mehr als eine Genugtuung gewesen. Doch wir mussten uns mit den Schotter und Dreck Pisten für die nächsten geschätzten 450km zufrieden geben. Was einer Strecke von Mittelhessen nach Berlin auf nicht asphaltierten  Feldwegen entsprechen würde. Und was uns am Anfang noch eine Menge Spaß machte stellte sich dann doch als eine Quälerei für Mensch und Maschine heraus. Nach diesem Ritt waren wir dann alle heilfroh als wir an unserem Neuen Nachtlager in der Nähe der M18 an einem See zum Stehen kamen. Ein paar Russische Biere rundeten den Abend gemütlich ab und lenkten uns von den omnipräsenten Mücken ab.

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