Baikal See

Von , 13. September 2010
Der BaikalSee war zwar von Planungsbeginn an ein wichtiges Etappenziel. Aber ich, Günther, war nie ein begeisterter Hinstürmer.
Das hat sich dann doch geändert.
Die Defenderpanne (Mittendifferential) bringt einen Zusatztag am See, und der lässt sich hier wirklich wunderbar einsetzen.

Wir finden unseren Lieblingsplatz an der Angara, dem Wasserabfluss des Sees nach Irktusk. Soviel Schönheit auf einen Fleck, da dürfen ja sogar die Hüllen fallen, obwohl der Baikal mit maximal 5 Grad nicht gerade besonders einlädt.

Dennis muss aber seine Stärke beweisen und mit der russischen Anhalterin an das andere Ufer schwimmen. Als die wieder an Land klettert, da ist verschlägt es ihm erstmal komoplett die Sprache, so sehr zittert er am ganzen Mensch. Unserer Mitfahrerin macht diese Temperatur null aus und strahlt fröhlich in die entgeisterte Runde.

Vier Abende, Nächte und Frühstücke verbringen wir hier. Und immer ist es der Baikal, der den bald vertrauten Rahmen gibt. Man sagt gerne zu seinem Lieblingsplätzen “Auf Wiedersehen, bis bald mal”.
Das würden wir schon gerne, noch mal wiederkommen. Aber 8.500 Km sind kein Pappenstiel. Mal schauen.

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