Tag 24

Von , 28. Juli 2010
„Aufstehen! In 5 Minuten ist Abfahrt! Alles abbauen bevor das Unwetter da ist!“, brüllt Peter. Raus aus den Federn, Klamotten an den Leib reißen und den ganzen Kram von gestern Abend abbauen. Der Donner ist schon ganz Nah. Es schüttet wie aus Eimern. Doch wir schaffen es. Was wir sonst in einer Stunde machen geht auch in 5 Minuten. Ein schöner Alarmstart was mich schön wach macht und meine Laune hebt. Super :-P . Am 5 Minuten entfernten Kloster angekommen hat das Wetter schon wieder aufgehört und der erste Reisebus kommt mit uns an. Deutsche! Ein ganzer Bus voller Deutscher. Netterweise dürfen wir uns der geführten Reisetruppe anschließen und lernen noch etwas über das Kloster. Am Ende der Führung wird sich noch höflich bedankt und wir entscheiden uns dafür an einen See zu fahren und dort Wäsche zu waschen. Quer über Stock und Stein. Es geht rasant zu. Ich sehe nur noch einen Wasserschwall. Ein lauter Knall. Ich gucke grade aus und liege irgendwie auf der Seite. Mein Fahrer hängt in den Seilen. „Das war Scheiße.“ Kommt von oben auf mich herunter. Der komplette Kühlschrank im Fahrzeug verteilt. Die anderen kommen herangeeilt um das Auto zu richten. Ein paar Kräftige Züge mit der Seilwinde und das zerknickte Ding steht wieder. Sieht bisschen komisch aus aber es fährt noch. Alle Sachen raus bisschen sauber machen und ab an die Grenze. Keiner hat mehr Lust am See zu bleiben, logisch. Obwohl er so „anders“ aussieht marschiert er noch genauso wie vorher. An der Grenze treffen wir 2 Irländer welche innerhalb von 3 Wochen von Irland bis in die Mongolei fahren wollten und verdammt gut in der Zeit lagen. Wir stellten uns an der bereits geschlossenen Grenze an und gingen mit unseren neuen Freunden etwas trinken. Ein Bier, Zwei Bier, Drei Bier. Eins kommt zu dem anderen, das Bier ist leer der Wodka muss her. Noch ein paar freundschaftliche Schlücke uns es geht ins Bett direkt vor der Grenze.

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