Black Sea Tour 2011

Von , 2. März 2012
 Die 2. große Reise unseres Vereins leitete uns Quer durch ehemals Joguslawien bis nach Istanbul an das Schwarze Meer und hoch nach Rumänien. Mit an Bord waren 3 Frauen und 6 Männer sowie die gewohnten 3 Defender. Doch zurück zum Anfang. Die Reise startete in Nieder-Ohmen am Vereinsheim um 04:30 in der Früh. Die ersten Paar Tage leiteten uns durch Österreich, Slowenien, Kroatien und Bosnien Herzegovina. In jedem dieser Länder trafen wir entweder alte Freunde wie Stephan, Franko und Mizza welche ausgewandert waren oder wie die Familie Tröller einfach nur Urlaub in Kroatien machten. Und auch hier nochmal ein großes Dankeschön an die herzliche Gastfreundschaft die uns entgegengebracht wurde. Ob als Essen oder als feste Dusche. Alles war sehr gerne gesehen. Nachdem wir von Stephan in Bosnien durch die herrliche Berglandschaft nahe Sarajevo geführt wurden zog es uns weiter in Richtung Osten. Wie so oft auf unseren Reisen. Durch Montenegro, Albanien, Kosovo, Serbien und Matzedonien ging es nach Griechenland an einen wunderbaren Sandstrand nähe der Stadt Thessaloniki. Und wieder haben wir viele Deutschsprachige Menschen getroffen. Im Kosovo bspw. einen alten Frankfurter welcher jetzt dort ein kleines Lebensmittel Geschäft mit absoluten Tiefstpreisen hält. Doch erstaunlich wie teuer die Dinge bei uns in Deutschland im Gegensatz zu diesen Ländern ist. In Serbien wurden wir dann allerdings mit gehobenen Waffen empfangen da wir kurzerhand für KFOR Truppen gehalten wurden. Das kleine Missverständnis war relativ schnell geklärt und wir konnten unsere Reise fortsetzen. In Griechenland angekommen wurden wir zunächst von einem Strand an welchem wir unser Nachtlager aufschlagen wollten von den dort ansässigen Polizeibeamten mit Androhung einer Geldstrafe verscheucht. Dies brachte uns dann doch dazu uns auf einem Campingplatz nieder zu lassen. Eine kleine Bar, ein Restaurant und ein Geschäft konnte dieser sein Eigen nennen. Beim Abendlichen Zusammensitzen „überfiel“ uns eine Junge Frau namens Janette welche einen Herrn namens „Bernard“ kannte. Dieser sollte einen Defender zu verkaufen haben. Das brachte uns, wen wundert es, natürlich gleich dazu am nächsten Tag diesen Bernard anzusteuern. Er zeigte uns sein geliebtes Prachtstück welches allerdings nach langer Standzeit ein wenig in die Jahre gekommen war. Er zeigte uns noch seine Gallerie/Studio wo er seiner Künstlerischen bzw. Musikalischen Ader freien Lauf lies und wir machten uns wieder zurück zum Camping platz wo die anderen schon auf uns warteten. Von Griechenland aus fuhren wir hoch nach Bulgarien um bekannte von Peter zu besuchen. Auch hier wurden wir wieder herzlichst mit einer „Begrillung“ und Getränken satt empfangen. Am nächsten Morgen noch eine kleine Führung durch die eigene Spielzeugfabrik und weiter ging es in die Türkei. Begrüßt wurden wir von ordentlichen Temperaturen im oberen Bereich und Shisha Bars in rauen Mengen. Inspiriert von den ganzen Gewässern an welchen wir uns die Tage vorher stets aufgehalten hatten verschlug es uns in ein Fischrestaurant wo bei gefühlten 99,99% Luftfeuchtigkeit vorzüglich gespeist wurde. Genächtigt wurde an einer art Bucht in einer etwas ruhigeren Gegend von Istanbul wo wir am nächsten Morgen auch von den Damen bekocht wurden. Noch schnell ein Kebap, eine qualmende Shisha und eine kleine Stadtbesichtigung mit anschließendem Postkarten schreiben und schon ging es wieder weiter entlang des Schwarzen Meeres in Richtung Rumänien. In Bulgarien verbrachten wir noch ein paar ruhige und feierwütige Tage an dem Gold und Sonnenstrand worauf wir uns weiter nach Rumänien machten. Dort lernten wir diesmal jemand neues namens Odin kennen welcher mit uns eine Bootstour auf der Donau machte bei welcher wir an der Ukraine und Moldawien vorbei kamen. Ein weiteres Highlight bei Odin war die Fischsuppe welche aus wirklich allen Bestandteilen des Fisches bestand welcher grob in Stücke geschnitten, und in den Topf zu den anderen Zutaten gegeben wurde. Zu der Suppe gab es Wein welcher sich allerdings als Hoher- Hochprozentiger entpuppte. Noch ein wenig Schnacken mit den Gastgebern wonach Odin uns mit dem Boot zurück zu den Fahrzeugen brachte. Nach einer kurzen Beratung beschlossen wir aus dem Regen heraus zu fahren und in einem Ritt nach Budapest durch zu reisen. Um 04:00 Nachts machten wir eine 3 Stündige Pause worauf wir wieder voller Tatendrang über die Straßen von Rumänien und Ungarn. Nähe Budapest in Gyöngyös bei Achim auf der Kirschplantage angekommen führte er uns einmal quer durch sein Anwesen und erklärte uns Haargenau wie alles funktioniert. Seine Mitarbeiter zauberten in der Zwischenzeit ein Original Ungarisches Gulasch was wir uns natürlich haben schmecken lassen. Nach einer Weinprobe die dem Winzer schnell zu Kopfstieg saßen wir mit den Plantagenarbeitern und Achim am Lagerfeuer, genossen den Blick ins Tal und unterhielten uns mit ihnen über das Ungarische Leben. Nach einer angenehmen Nacht packten wir am nächsten Morgen unsere 7 Sachen zusammen fuhren zu Achim und frühstückten ein letztes Mal. Und auch hier noch einmal ein großes Dankes schön an sämtliche Gastgeber.

 

 

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